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Ratgeber & Erfahrungsbericht
Debitkarte: Ratgeber + Erfahrungen
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Debitkarte?
- Debitkarte Zusammenfassung – alles wichtige im Überblick
- Vorteile Debitkarte
- Debitkarte Smartphone
- Nachteile Debitkarte
- Unterschied Debitkarte Kreditkarte
- Debitkarte Anbieter
- Debitkarte Mastercard oder Visa Card
- Sicherheit Debitkarte
- Erfahrungen Debitkarte
- Was berücksichtigen Debitkarte?
- Debitkarte Vergleich
- Empfehlung Debitkarte
- Wie Debitkarte beantragen?
- Zusammenfassung
Was ist Debitkarte?
Debitkarten sind Zahlungskarten für bargeldlose Bezahlungen im online oder stationären Handel und ermöglichen Bargeldabhebungen an Geldautomaten im In- und Ausland.
Debitkarten sind mit Bankkonten in Form eines Girokontos verbunden (Girokonto Vergleich gibt es hier). Alle Bezahlungen oder Geldabhebungen werden bei Debitkarten unmittelbar vom Girokonto abgebucht. Gegensätzlich dazu ist die Kreditkarte. Bei Kreditkarten wird das Konto zeitlich verzögert belastet – meistens am Ende eines Monats (hier geht es zum Kreditkarten Vergleich). Demnach werden bei Bezahlungen mit Debitkarten das dazugehörige Bankkonto sofort oder innerhalb weniger Werktage belastet (umgangssprachlich: debitiert).
Der Begriff Debit leitet sich vom gleichnamig englischen Wort debit ab und bedeutet „Lastschrift“, „Kontobelastung“ oder als Verb „abbuchen“. Synonyme von Debitkarte sind Bankkarte, Sparkassenkarte, Bankomatkarte oder EC-Karte – bei den Karten gibt es bis auf die Bezeichnung keinen Unterschied innerhalb der Funktion.
Debitkarte Zusammenfassung – alles wichtige im Überblick
Debitkarten
- sind Zahlungskarten für Einkäufe vor Ort oder im Internet
- ermöglichen Geldhabhebungen an Geldautomaten innerhalb und außerhalb der EU
- werden deutschlandweit und international anerkannt
- gibt es in Verbindung mit einem Girokonto
- Zahlungen werden zeitnah mit dem Bankkonto verbucht
- sind in Deutschland die am meisten verwendete Zahlungskarte
- gibt es kostenlos bei einigen Bankanbietern
Vorteile Debitkarte
Debitkarten als Zahlungskarten bringen Vorteile im alltäglichen Zahlungsverkehr mit sich. Sie ersetzen das Bezahlen mit Bargeld im Einzelhandel oder in der Gastronomie. Für Onlineshopping oder sonstige Internetkäufe bieten sie eine Möglichkeit für schnelles und sicheres Bezahlen. Darüber hinaus können die Bankkarten als Kautionssicherheit, wie beispielsweise bei einem Mietfahrzeug, dienen. Da die Debitkarten sowohl im Inland als auch im Ausland anerkannt und nutzbar sind, werden die Vorzüge in zwei weitere Abschnitte unterteilt.
Debitkarte Vorteile Deutschland
Debitkarten sind deutschlandweit akzeptiert. Die Karten ermöglichen ein gebührenfreies Bezahlen im nahezu gesamten deutschen Einzelhandel. Der Bezahl-Service ist für den Karteninhaber kostenlos – auch bei kleineren Geldbeträgen. Grund dafür ist, dass die Kosten vom Geschäftsinhaber getragen werden. Auch für sie gibt es ein Vorteil: sie erhalten schnell den entsprechenden Geldbetrag und bleiben nicht lange auf den Kosten sitzen.
Neben dem bargeldlosen Bezahlen ermöglicht die Debitkarte ein kostenloses Geldabheben an Geldautomaten. Bei Anbietern wie zum Beispiel der ING, DKB und N26 kann zudem bei anderen Geldautomaten wie von der Sparkasse oder Volksbank Geld gebührenfrei abgehoben werden. Unabhängig vom Anbieter bieten Debitkarten die Möglichkeit in jeder Ortschaft an Bargeld zu gelangen. Es können einzig beim Abheben vereinzelt Mindestgeldbeträge ab beispielsweise 50, – € gelten.
Auch beim Einkaufen in Supermärkten lässt sich Bargeld per Debitkarte auszahlen lassen. Hier gilt, wie bei Geldautomaten eine Mindesthöhe eines Einkaufswerts – in der Regel 20, – €. Kartenlesegeräte an den Kassen bieten ein kontaktloses und mobiles Bezahlen an. Debit Karten haben beide Funktionen: Die Zahlungskarte kann kontaktlos an das Lesegerät zum Bezahlen gehalten werden. Apple Pay oder Google Pay bildet dabei technisch als digitaler Klon die Debitkarte auf das Smartphone ab. Über die Smartwatch oder das Handy erkennt das Lesegerät an der Kasse dann die Bankkarte.
Zuletzt dient die Debitkarte ebenso als Kaution bei Mietfahrzeugen, Hotelbesuchen oder vergleichbares. In seltenen Fällen werden von derartigen Anbietern allerdings nur Kreditkarten akzeptiert – das ist aber eine Ausnahme.
Debitkarte Vorteile Ausland
Im allgemeinen lassen sich die deutschlandweiten Vorteile auch auf den ausländischen Markt abbilden. Im europäischen wie auch außereuropäischen Ausland sind Debitkarten anerkannt und verwendbar. Banken kooperieren mit internationalen Finanzdienstleister. Somit sind bargeldlose Bezahlungen und Bargeldabhebungen auch im Ausland möglich. Die Debit Karte gilt wie in Deutschland als Kaution für Hotelaufenthalte und Mietfahrzeuge. Je nach Debitkarten-Anbieter können Gebühren außerhalb von Deutschland und insbesondere auch außerhalb von Europa für das Bargeldabheben bei Geldautomaten anfallen. Wer viel reist und Zeit im Ausland verbringt, kann im Vergleich für Debitkarten einen Schätzbetrag für die Umsätze im Ausland angeben. Im Vergleichsrechner wird der grobe Geldbetrag bei „Jahresumsatz im Nicht-Euroland“ angegeben. Automatisch berechnet der Vergleich die möglichen Kosten pro Jahr für die einzelnen Debitkarten Anbieter.
Debitkarte Smartphone
Beim Bezahlen mit mobilen Endgeräten ersetzt das Smartphone oder die Smartwatch die Debit Karte. Technisch wird auf beispielsweise das Handy ein digitaler Klon der Kredit- oder Debitkarte gebildet – Kartenlesegeräte erkennen dann automatisch die jeweilige Bankkarte. Die Leistung ist komplett kostenlos. In Deutschland gibt es dafür zwei wichtige Anbieter: Apple Pay und Google Pay.
Smartphones sind in der Zwischenzeit eines der wichtigsten Alltagsgegenstände. Die Geräte werden öfters mitgeführt, als Portemonnaies mit den Bankkarten. Größter Vorteil von Apple Pay oder Google Pay ist unterwegs stets eine Möglichkeit für das Ausführen von Bezahlungen zu haben. Im Ernstfall können bei Autofahrten Tankfüllungen oder an heißen Sommertagen Getränke gekauft werden. Das bewirkt eine Unabhängigkeit.
Debitkarte Apple Pay
Teilnehmende Banken und Bezahldienste, die den Service Apple Pay anbieten:
- 1822direkt
- BBBank
- comdirect
- Commerzbank AG
- Consors Bank
- Deutsche Bank
- DKB
- ING
- N26
- PSD Banken
- Sparda-Bank
- Sparkasse
- Volksbanken Raiffeisenbanken
- 1822direkt
- Advanzia Bank
- American Express
- Augsburger Aktienbank
- Bank of America
- Barclaycard
- BBBank
- bunq
- C24 Bank
- comdirect
- Commerzbank AG
- Consors Bank
- Consors Finanz
- Crosscard
- Curve
- Deutsche Bank
- Deutsche Kreditbank AG
- DKB
- Emburse
- Engel & Völkers
- fidor BANK
- Finom
- Fleetmoney
- Fürstlich Castell’sche Bank
- Hanseatic Bank
- HypoVereinsbank/UniCredit Bank AG
- iCard
- ING
- Joompay Europe S.A.
- Klarna
- Landesbank Berlin AG
- LBB ADAC
- LBBW
- LBBW (Mercedes-Kreditkarte)
- LBBW-Kreditkarten
- MLP Banking
- Monese
- N26
- Netbank
- Norisbank
- NumberX
- o2 Banking
- OLB
- Openbank
- Payhawk
- Payquicker
- Paysera
- Paysure
- Pleo
- PSD Banken
- Qonto
- Revolut
- Solaris Bank
- Sparda-Bank Berlin
- Sparda-Bank Hamburg
- Sparda-Bank Hannover
- Sparda-Bank Südwest
- Sparkasse
- Stocard
- SumUp
- SWAN
- SweepBank
- TF Bank
- Ticket Restaurant Edenred
- Tomorrow
- Triodos Bank
- Viabuy
- VIMpay
- Viva Wallet
- Vivid Money
- Volksbanken Raiffeisenbanken
- Volkswagen Bank GmbH
- VW
- Wise
- ZEN.COM
Debitkarte Google Pay
Teilnehmende Banken und Bezahldienste, die den Service Google Pay anbieten:
Banken | Unterstützte Karten |
1822 | Visa-Karten |
Comdirect | Kredit- und Prepaidkarten von Visa |
Commerzbank | Alle Mastercard- und Visa-Karten |
Consorsbank | Visa-Karten |
DKB | Visa-Kreditkarten |
ING | Visa-Kreditkarten |
N26 | Alle Mastercard-Debitkarten |
Banken | Unterstützte Karten | Nicht unterstützte Karten |
---|---|---|
1822 | Visa-Karten | Mastercard-Karten |
Advanzia Bank | Mastercard-Karten | — |
Augsburger Aktienbank | Mastercard-Karten | — |
Barclaycard | Visa-Karten | — |
BitPanda | Visa-Debitkarten | |
boon. | boon. Mastercard | — |
Bunq | Mastercard-Karten | — |
BW-Bank (Baden-Württembergische Bank, LBBW) | Kreditkarten von Visa und Mastercard | — |
C24 | Mastercard-Karten | |
Comdirect | Kredit- und Prepaidkarten von Visa | American Express, girocard |
Commerzbank | Alle Mastercard- und Visa-Karten | girocard |
Consorsbank | Visa-Karten | — |
Consors Finanz BNP Paribas | Mastercard-Karten | — |
Curve OS Limited | Mastercard-Debitkarten | — |
DKB | Visa-Kreditkarten Miles and More Mastercard | Hilton Honors Credit Card Porsche Credit Card BMW Credit Card MINI Credit Card |
Hanseatic Bank | Visa-Karten | — |
iCard | Visa Debit, Kredit und Prepaid | |
ING | Visa-Kreditkarten | — |
ING-DiBa | Visa-Karten | — |
Klarna | Visa-Kreditkarten | — |
Landesbank Berlin | Alle karten | — |
LBB- | Visa-Karten | — |
Monese | Monese-Karten | — |
N26 | Alle Mastercard-Debitkarten | — |
Netbank | Mastercard-Karten | — |
Oldenburgische Landesbank AG | Mastercard-Karten | |
Openbank | Mastercard-Karten | — |
PayrNet | Mastercard Prepaid | |
Penta | Visa-Karten | — |
Pleo Financial Services | Mastercard Kreditkarte | — |
Qonto SA | Mastercard Debitkarten | |
Revolut | Alle Karten | — |
Staxter | Mastercard-Karten | — |
Swan | Mastercard-Debitkarten | |
Tomorrow | Visa-Karten | — |
UAB ZEN.com | Mastercard-Karten | — |
Vivid | Visa-Karten | — |
Viva Wallet | Mastercard Consumer Debit and Small Business Debit | — |
VIMpay | VIMpay Mastercard (Standard und Premium) | — |
Volkswagen Financial Services | Visa-Karten | — |
Weststein | Mastercard Prepaid | |
Wise | Alle Karten |
Nachteile Debitkarte
Zusammenfassend gibt es keine signifikanten Nachteile bei einer Debitkarte. Es gibt lediglich geringfügige Einschränkungen, bei denen in wenigen Fällen eine Kreditkarte die bessere Wahl sein kann. Falls einer der nachfolgenden Debitkarten Nachteile zu stark in das Gewicht fällt, empfiehlt sich die Beantragung einer Kreditkarte. Ein Kreditkarten Vergleich findet sich hier. Nachfolgend ist eine Übersicht an Nachteile einer Debitkarte:
Alle Bezahlungen mit der Debit Karte sind limitiert auf das Geld, das sich aktuell auf dem Konto befindet (inklusive dem Kontoüberziehungsbetrag). Kreditkarten hingegen ermöglichen höheren Geldrahmen und Kontoüberziehungsgrenzen.
Alle Zahlungen mit einer Debitkarte werden unmittelbar mit dem Bankkonto verrechnet. Kreditkarten hingegen bieten die Möglichkeit, Zahlungen verzögert durchzuführen. Somit haben Kreditkarteninhaber kurzfristig tatsächliche Kreditmöglichkeiten. Zusätzlich können Kreditkarten-Inhaber zwischen Raten- und Komplettzahlungen wählen. Meistens werden bei Kreditkarten-Anbieter alle Rechnungen am Ende eines Monats summiert und mit dem Karteninhaber einmalig verrechnet. Bei Debitkarten-Inhaber erfolgt die Verrechnung immer sofort und als Komplettbetrag.
Debitkarten werden in sehr wenigen Fällen im Ausland nicht als Kautionssicherheit anerkannt. Es empfiehlt sich im Voraus zu recherchieren und klären, welche Hotels oder Autovermieter Debit Karten akzeptieren. Die Anerkennung von Kreditkarten ist hingegen breiter vertreten und wird immer als Kaution anerkannt.
Daneben werden in sehr wenigen Fällen Debitkarten im deutschen Handel nicht akzeptiert. Der Grund ist, dass die Firmeninhaber die Transaktions-Gebühren nicht akzeptieren wollen. Zudem haben manche Firmeninhaber nur ein Lesegerät für entweder Visa Cards oder Maestro- / Mastercards. Hat man als Karteninhaber nicht die passende Karte zum Lesegerät, ist eine Bezahlung mit der Debitkarte nicht möglich. Ein Girokonto bietet neben einer Kredit- oder Debitkarte zusätzliche Bankkarten an. Hier geht es zum Vergleich: giro-konto.com.
Zuletzt sind bei Debitkarten weniger Zusatzleistungen inbegriffen. Beispiele dahingehend sind in Kombination einer Bankkarte kostenlose Versicherungen (z. B. Auslandskrankenversicherung), Cashbacks oder Bonussysteme wie Miles & More an. Kreditkarten Anbieter führen bei vielen Angeboten entsprechend solche Zusatzprogramme, von denen Karteninhaber profitieren.
Zusammenfassend ist die Debit Karte die am meisten verwendete Zahlungskarte in Deutschland. Der Funktionsumfang ist mehr als zufriedenstellend, weswegen Debitkarten zu empfehlen sind. Wer dennoch manche Vorzüge von kostenlosen Kreditkarten nutzen möchte, findet im Kreditkarten Vergleich die passenden Anbieter.
Unterschied Debitkarte Kreditkarte
Debitkarten unterscheiden sich von Kreditkarten in Form der Belastungsart aller getätigten Zahlungen. Bezahlungen über Debit Karten erfolgen zeitnah durch sofortige Abbuchungen vom Konto. Das heißt, die Buchung wird innerhalb weniger Werktage mit dem Girokonto verrechnet. Im Gegensatz dazu erfolgen Abbuchungen bei Kreditkarten verzögert. Kreditkarten Anbieter gewähren richtige kurzfristige Kredite. Meistens werden bei Kreditkarten alle Bezahlungen am Ende eines Monats gesammelt und mit dem Karteninhaber summiert verrechnet. Die Verrechnung erfolgt dann vollständig oder in Raten. Je Anbieter gibt es unterschiedliche Konditionen. Ein Vergleich von Kreditkarten findet sich hier.
Was ist Debitkarte?
Eine Debitkarte ist eine Zahlungskarte für stationäre und digitale Einkäufe, bei der unmittelbar nach getätigten Bezahlungen der entsprechend komplette Rechnungsbetrag vom Bankkonto abgebucht wird.
Was ist Kreditkarte?
Eine Kreditkarte ist eine Zahlungskarte für stationäre und digitale Einkäufe, bei der getätigte Bezahlungen zeitlich verzögert und meist summiert am Ende eines Monats vom Bankkonto in Raten oder komplett abgebucht werden.
Kreditkarte vs. Debitkarte
Der Unterschied liegt beim Zahlungsausgleich mit dem Konto: Bei Debitkarten werden die Bezahlungen unmittelbar mit dem Guthaben auf dem Konto verrechnet (direktes Zahlen). Kreditkarten hingegen verrechnen Bezahlung verzögert – meistens am Ende eines laufenden Monats als Komplett- oder Ratenbetrag (verzögertes Zahlen).
Debitkarte Anbieter
Um einen passenden Anbieter für Debit Karten zu finden, ist es am Anfang hilfreich einen Überblick aller Bankanbietern zu erlangen. In Deutschland gibt es circa 20 große Banken, die zum Teil Debitkarten als Zahlungsmittel führen.
Übersicht an bekannten Debitkarten Anbieter in Deutschland:
- DKB
- ING
- N26
- Sparda-Bank
- Volksbank
- Sparkasse
- Deutsche Bank
- Postbank
- Consorsbank
Sparkasse oder Volksbanken verlangen meist Kontoführungsgebühren, weswegen die Debitkarten indirekt auch kostenpflichtig sein können. Vorteil beider Banken sind das große Bankfilialnetz in fast jeder Ortschaft sowie Bankberater*innen als direkte Ansprechperson. Langfristig ist allerdings die Anzahl an Bankfilialen rückläufig. In kleineren Ortschaften sind bereits erste Filialen geschlossen. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie oft nutzt man jährlich den Service für eine direkte Bankberatung? Im Schnitt selten. Derartige Beratungen können heutzutage auch oft telefonisch oder digital abgebildet werden.
Zu empfehlen sind daher Direktbanken wie die ING, DKB, oder N26. Sie bieten den gleichen Service kostenlos für Kundinnen und Kunden an. Das liegt daran, dass es keine direkten Bankfilialen gibt, bei denen Kunden die Gebäudekosten, sowie Mitarbeitergehälter indirekt als Kunden gezahlt werden.
Bei einem konstanten monatlichen Geldeingang durch zum Beispiel die Gehaltseinzahlung vom Job verlangen die Banken keine Kontoführungsgebühr. Ein Konto und damit auch die Debitkarte ist demnach gebührenfrei. Auch beim Service gibt es keine Abstriche – bei Fragen und Beratungswünsche gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme. Neben praktischen Onlinemöglichkeiten werden zeitsparende Telefonberatungen angeboten. Gleichzeitig sind die Debit Karten der Direktbanken auch bei anderen Bankfilialen wie der Sparkasse oder Volksbank verwendbar. Inzwischen bieten bei viele Supermärkte und Einkaufsgeschäfte an den Kassen ein kostenfreies Geldabheben an – die Debitkarte ermöglicht damit von überall an Bargeld zu kommen (N26, DKB und bspw. ING bieten den Service kostenfrei an).
Innerhalb der Suche nach einem Debitkarten Anbieter, empfiehlt sich ein Debitkarten Vergleich. Jeder hat dabei unterschiedliche Bedürfnisse. Dennoch lässt sich in wenigen Minuten ein idealer Debitkarten Anbieter finden. Ein Vergleich bietet eine schnelle Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen.
Debitkarte Mastercard oder Visa Card
Kredit- oder Debitkarten werden meist mit den Banken verbunden. Hinter den Karten stecken allerdings andere Anbieter, welche die technischen Bezahldienste erst ermöglichen. Für die Debitkarte gibt es in Deutschland zwei Anbieter: Visa Card und Mastercard. Die Anbieter unterscheiden sich innerhalb der Funktionen nicht sonderlich: am Ende ermöglichen Mastercard als auch Visa Card ein einfaches, bargeldloses Bezahlen und Bargeldabheben.
Visa Debitkarte
Visa Card startete seinen Dienst bereits im Jahr 1970. Deren Hauptsitz befindet sich in Kalifornien (Vereinigte Staaten). Aktuell gibt es in Deutschland über 2.500 Banken, welche die Visa Card anbieten. Visa Cards werden fast überall als Zahlungsmittel anerkannt. Aktuell gibt in Deutschland rund über eine halbe Million Akzeptanzstellen für Visa Cards mit rund 58.000 Geldautomaten. Damit hat die Visa Card deutlich mehr Geldautomaten im Inland als die Master- oder Maestro Card.
Mastercard Debitkarte
Mastercard gibt es seit 1966. Deren Sitz ist in New York (Vereinigte Staaten). Eine Mastercard wird wie eine Visa Card so gut wie überall zum Bezahlen anerkannt – egal ob deutschlandweit oder international. Zur Mastercard zählt auch die Maestro-Card. Wie bei der Visa Card gibt es zahlreiche Akzeptanzstellen sowie kopplungsfähige Geldautomaten für das Bargeldabheben. Maestro zählt in Deutschland rund 9.000 Geldautomaten. Bei Mastercard sind es im Inland circa 420 Automaten. Weltweit verzeichnet Mastercard 1.600.000 Geldautomaten.
Sicherheit Debitkarte
Eine Debitkarte besitzt für Bezahlungen im Internet und vor Ort diverse Sicherheitsvorkehrungen, die betrügerische Missbräuche umfänglich verhindern. Für Bezahlungen vor Ort gilt die Sicherheit über eine PIN-Eingabe eines vierstelligen Zahlencodes von 0 bis 9. Der PIN-Code wird vom Bankanbieter zugeteilt und kann im Nachgang vom Karteninhaber geändert werden. Bezahlung mit der Debitkarte vor Ort erfolgen bei den meisten Anbietern PIN-frei bei Geldbeträgen von unter 50, – Euro. Ab 50, – Euro ist die Eingabe des vierstelligen PINs notwendig.
Bei Bezahlungen im Internet ist der Sicherheitsumfang noch strikter. Für jede Onlinebezahlung wird die korrekte Angabe der 16-stelligen Kontonummer, des Gültigkeitsdatums (JJ/MM) und des 3-stelligen CVV-Code auf der Kartenrückseite benötigt. Beim Bezahlen im Onlineshopping werden immer alle drei Angaben abgefragt und sofort auf Richtigkeit geprüft. Das gibt der Debit Karte die notwendige Sicherheit. Darüber hinaus wird für das Ausführen der Bezahlung eine Verifizierung vom Kontoinhaber benötigt. Das ist eine weitere Sicherheitsvorkehrung und kann zum Beispiel eine manuelle Freigabe über das Smartphone mit erneute PIN-Eingabe sein.
Die Angabe des PINs bei höheren Geldbeträgen sowie der Angabe der Kontonummer, des Gültigkeitsdatums, CVV-Codes und der anschließenden Verifizierung als weitere Vorkehrung machen die Debitkarte für Interneteinkäufe sowie Zahlungen vor Ort sicher und verhindern einen Missbrauch der Bankkarte.
Erfahrungen Debitkarte
Die Erfahrungen mit Debitkarten sind durchweg positiv. Alle Anbieter in Deutschland sind seriös, sicher und damit empfehlenswert. Die DKB Debitkarte verzeichnet im Vergleich die meisten positiven Erfahrungen. Dicht gefolgt von der ING Debitkarte (4,5 von 5 Sterne). PSD Debitkarte, N26 Debitkarte und Consorsbank Debitkarte verzeichnen laut Erfahrungsberichten eine top Bewertung von 4 von 5 Sternen.
Alle bekannten Bankanbieter in Deutschland für derartige Zahlungskarten haben keine versteckten Nachteile und sind vollumfänglich zu empfehlen. Die Unterschiede der Banken sind oft nur noch minimale Nuancen zueinander. Besonders zu empfehlen, ist die DKB Debitkarte. Hier eine Übersicht der Debitkarten Erfahrungen:
DKB Debitkarte Erfahrungen
ING Debitkarte Erfahrungen
Das Gesamtergebnis setzt sich aus den nachfolgenden Bewertungen* zusammen:
Transparenz: 4,39 von 5 Sterne
Service: 4,49 von 5 Sterne
Weiterempfehlung: 4,46 von 5 Sterne
Online-Banking: 4,63 von 5 Sterne
*basierend auf dem Debitkarten Vergleich
N26 Debitkarte Erfahrungen
Das Gesamtergebnis setzt sich aus den nachfolgenden Bewertungen* zusammen:
Transparenz: 3,88 von 5 Sterne
Service: 3,56 von 5 Sterne
Weiterempfehlung: 3,81 von 5 Sterne
Online-Banking: 4,63 von 5 Sterne
*basierend auf dem Debitkarten Vergleich
PSD Debitkarte Erfahrungen
Das Gesamtergebnis setzt sich aus den nachfolgenden Bewertungen* zusammen:
Transparenz: 3,6 von 5 Sterne
Service: 3,8 von 5 Sterne
Weiterempfehlung: 4,4 von 5 Sterne
Online-Banking: 4,6 von 5 Sterne
*basierend auf dem Debitkarten Vergleich
Consorsbank Debitkarte Erfahrungen
Das Gesamtergebnis setzt sich aus den nachfolgenden Bewertungen* zusammen:
Transparenz: 3,59 von 5 Sterne
Service: 3,64 von 5 Sterne
Weiterempfehlung: 3,55 von 5 Sterne
Online-Banking: 3,98 von 5 Sterne
*basierend auf dem Debitkarten Vergleich
Was berücksichtigen Debitkarte?
Um im Debitkarten Vergleichsrechner minutenschnell den besten Anbieter zu finden, gibt es insgesamt fünf Aspekte zu berücksichtigen:
- Kosten
- Visa oder Mastercard
- Geldabheben
- Inlandsnutzung
- Auslandsnutzung
Wichtig ist den Fokus auf ein Thema zu legen: Sollen Kosten gespart werden, empfehlen sich alle kostenlose Debitkarten. Für Vielreisender außerhalb von Europa, sind Debitkarten mit geringen Auslandsgebühren empfehlenswert. Der Debitkarten Vergleich unterstützt bei der Auswahl eines passenden Anbieters.
Debitkarte Vergleich
Ein passender Anbieter findet sich schnell über den Vergleich für Debitkarte. Als Testsieger erfüllt die DKB Debitkarte durchweg das beste Preis-Leistungsverhältnis (wird gesondert oberhalb vom Vergleichsrechner gelistet).
Für den Vergleichsrechner Debitkarte gibt es mehrere Filterungsmöglichkeiten, um den passenden Debit Karten Anbieter zu finden. Das sind:
- Angabe eines geschätzten Jahresumsatzes innerhalb von Europa
- Angabe eines geschätzten Jahresumsatzes außerhalb von Europa
- Auswahl einer Kartengesellschaft (für Debitkarten gibt es entweder das Kartensystem Visa Card oder Mastercard)
Die Zahlungsart (Kartenabrechnung) ist auf Debit voreingestellt. Das nennt sich im Vergleichsrechner „sofortiger Einzug vom Konto“. Damit werden nur entsprechende Banken gelistet, die eine Debitkarte führen. Eine Umstellung auf Charge, Revolving oder Prepaid Karten ist dennoch möglich. Ist beispielsweise ein späteres Verrechnen von Bezahlungen über die Karte erwünscht, empfiehlt sich die Kreditkarte als Bankkarte. Die besten und kostenlose Kreditkarten finden sich auf kredit-karte.net.
Daneben werden weitere Informationen im Vergleich gelistet. Das sind:
- Bonussysteme wie Miles and More sowie Payback, wie auch Versicherungen (bspw. Reiseversicherungen)
- Sofortbonus wie z. B. 50, – € Startguthaben.
- Debitkarten Bewertungen
Empfehlung Debitkarte
Persönliche Bedürfnisse sind unterschiedlich. Jedoch ist die DKB Debitkarte vollumfänglich zu empfehlen. Deren Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt im Inland mehr als 4,6 Millionen Kund*innen (Stand 2020). Das Konto sowie die Visa Debitkarte ist kostenlos. Deutschlandweit kann mit der DKB Debitkarte kostenlos Geld abgehoben werden. Zusätzlich investiert die DKB nachhaltig in Umwelt und Soziales. Die Visa Debitkarte kann direkt über den folgenden Link abgerufen werden: zur DKB.
Sparkassen und Volksbanken bieten vor Ort zwar eine starke Beratung, jedoch wird der Service vor Ort im Schnitt selten gebraucht. Darüber hinaus sind beide Banken nicht mehr kostenlos. Aus dem Grund empfehlen sich Direktbanken. Direktbanken bieten den notwendigen Service gebührenfrei an. Das spart jährlich Kosten. Auch deren Service ist vollumfänglich gewährt: egal ob digitaler Kontakt, App oder eine Telefonhotline – der Service von Direktbanken ist schnell zu erreichen. Das spart zudem Fahrtkosten und Zeit.
Insgesamt sind drei Anbieter für Debitkarten besonders zu empfehlen: DKB, ING und N26. Alle Direktbanken bieten die Debit Karte und das Girokonto kostenlos an – es fallen bei einem regelmäßigen monatlichen Geldeingang keine Kontoführungsgebühren an.
Wie Debitkarte beantragen?
Ist ein passender Anbieter für die Debitkarte gefunden, gelangt man über den Button „zum Anbieter“ direkt zur Bank und damit zum Debitkarten Antragsformular. Dabei gibt es drei Schritte zu berücksichtigen:
- Angabe von persönlichen Daten wie Name, Anschrift, Alter
- Aktuelles Arbeitsverhältnis, monatlicher Geldeingang sowie vergleichbares eingeben
- Verifizierung der angegebenen Daten (Post-Ident oder Video-Ident-Verfahren)
Egal auf welchen Debitkarten Anbieter am Ende die Entscheidung fällt, ist der Beantragungsprozess ähnlich. Zur Veranschaulichung wird nachfolgend ein DKB Debitkarten Antrag durchlaufen. Das kann als Hilfestellung für einen anderen Debitkarten Beantragung dienen:
- Öffne für den DKB Debitkarten Antrag den folgenden Link (Link hier öffnen).
- Klick nun auf „Jetzt Konto eröffnen“ (um eine Debitkarte zu erhalten, wird ein DKB Girokonto eröffnet. Hier ist die kostenlose Debitkarte inklusive).
- Um die DKB Debitkarten beantragen zu können, werden zu Beginn persönliche Angaben gemacht. Das sind Name, Kontaktdaten, Anschrift, Geburtsdatum, Familienstand und Staatsangehörigkeit. Darüber hinaus wird eine Information zur aktuellen Arbeitssituation und dem monatlichen Nettoeinkommen erteilt.
- Im nächsten Schritt wird gefragt, ob ein Gemeinschaftskonto erwünscht ist. Bei Partner und Ehepartner kann das vorteilhaft sein.
- Nun folgen Checkboxen für die Datenübermittlung, Befreiung vom Bankgeheimnis, weitere Bedingungen und die Einlagensicherung. Alle Checkboxen akzeptieren.
- DKB fragt nun nach Kommunikationsmöglichkeiten. Die Angabe ist freiwillig. Falls zugestimmt wird, meldet sich der kostenlose Service per Post oder Telefon.
- Im letzten Schritt wird die Zusammenfassung geprüft und bei korrekter Eingabe bestätigt.
- Die kostenlose DKB Debitkarte beziehungsweise das gebührenfreie DKB Girokonto ist nun beantragt.
- Jetzt heißt es waren, bis per Mail eine Bestätigung eingeht. Wichtige und vertrauliche Dokumente werden per Post verschickt. Um die Sicherheit zu erfüllen, sind die Briefe speziell adressiert. Daneben wird die Debitkarte in einem Brief und der PIN in einem anderen Brief verschickt, um Missbräuche zu verhindern. Die Aktivierung des Kontos und der Debitkarte erfolgt dann am PC oder Mobilgerät.
- Sobald die Aktivierung abgeschlossen ist und erstes Geld auf das Girokonto eingezahlt ist, ist die Debitkarte einsatzbereit. Der DKB Debitkarten Antrag ist abgeschlossen.
Zusammenfassung
Debitkarten sind in Deutschland eines der wichtigsten Zahlungsmittel für den Privathaushalt. Egal ob Onlineshopping, Bezahlung von Dienstleistungen vor Ort oder Restaurantbesuche – Debitkarten ermöglichen ein einfaches, bargeldloses und kontaktloses Zahlen von Rechnungen. Die Bankkarten ersetzen das Bargeld und bieten darüber hinaus die notwendige Sicherheit. Bargeldabhebungen sind bei nahezu allen Geldautomaten weltweit möglich – meist kostenlos in Deutschland und je nach Anbieter auch kostenlos im Ausland. In Deutschland gibt es passende Bankanbieter für jede Bedürfnisse. Wer sich Gedanken über den Erwerb einer kostenlosen Debitkarte macht, bekommt ein klares Resümee: die Debitkarte ist zu empfehlen.
Jetzt passende und kostenlose Debitkarte für individuelle Bedürfnisse finden. Debitkarten Vergleich nutzen und beste Debitkarte in wenigen Minuten finden.
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Übersicht an Themen
Kartengesellschaften der Debitkarten
Visa oder Mastercard
In Deutschland gibt es zwei unterschiedliche Kartengesellschaften für Debitkarten:
- Visa (Anbieter: DKB, Comdirect, ING und Consorsbank)
- Mastercard (Anbieter: N26 oder PSD)
Zusammenfassend bieten beide die gleichen Grundfunktionen an: Bezahlen und Geldabheben zu kostengünstigen Konditionen.
Infos zum Thema Debitkarte
FAQ Debitkarte
Hier gibt es Informationen zum Thema Debitkarte. Ob Eröffnung, Wechsel oder offene Fragen.
Finde im FAQ Antworten auf Fragen bezüglich Debitkarten.
Was ist eine Debitkarte?
Eine Debitkarte ist eine Zahlungskarte für bargeldlose Bezahlungen für stationäre (vor Ort) oder digitale Einkäufe (Onlineshopping) sowie Geldabhebungen an Automaten.
Was bringt eine Debitkarte?
Debitkarten ermöglichen weltweite Zahlungen und sind an ein Girokonto gebunden. Zahlungsbelastungen fallen wie bei EC-Karten innerhalb weniger Werktage an (gegensätzlich zu Kreditkarten: hier fallt die Abbuchung deutlich später an). Die Debitkarte ermöglicht darüber hinaus Bargeldabhebungen an Geldautomaten (auch international). Gleichzeitig kann die Debitkarte als als Kaution bei Autovermietungen dienen.
Wo Debitkarte beantragen?
Debitkarten können direkt online beim Bankanbieter beantragt werden. Eine Debitkarten-Beantragung im Internet spart Zeit und Aufwand. Mit Hilfe eines Vergleichsrechners schafft sich schnell ein Überblick der verschiedenen Debitkarten Angebote.
Was kostet eine Debitkarte?
Eine Debitkarte kostet jährlich zwischen 0, – € und 118, – € Gebühr. Die Debitkarte bei der DKB Bank ist zum Beispiel kostenlos. Die N26 You Mastercard Debit kostet jährlich 118, – €. Neben der jährlichen Grundgebühr können weitere Kosten für Buchungen, Geldabhebungen, Zinsen und weitere zusätzliche Funktionen anfallen.
Wie Debitkarte eröffnen?
Es empfiehlt sich eine Debitkarte direkt online zu eröffnen. Das spart Zeit und Aufwand. Schrittweise gibt es folgenden Ablauf:
- Vergleich von Debitkarten Anbieter
- Auswahl eines passenden Angebots
- Antrag ausfüllen
- Dokumente und Auskünfte einreichen
- Verifizierung
- Anbieter meldet sich daraufhin online oder postalisch
- Debitkarte erhalten
Was braucht man, um eine Debitkarte zu beantragen?
Um eine Debitkarte zu eröffnen, werden die folgenden Auskünfte und Unterlagen benötigt bzw. vom Anbieter abgefragt:
- Persönliche Angaben wie Anschrift, Arbeitsverhältnis, monatlicher Geldeingang
- Identitätsnachweis (Ausweis / Reisepass)
- Bonitäts- / SCHUFA-Auskunft (wird vom Anbieter übernommen)
EC-Karte gleich Debitkarte?
Ja, eine EC-Karte ist als Zahlungsmittel eine Debitkarte. Nur die Benennung ist unterschiedlich. Der Funktionsumfang ist gleich.
Was kann Debitkarte?
Eine Debitkarte kann bargeldlose Bezahlungen im Einzelhandel, der Gastronomie und im Internet durchführen. Des Weiteren kann mit einer Debitkarte weltweit Bargeld an fast allen Geldautomaten abgehoben werden.
Unterschied Debitkarte, EC-Karte und Girocard
Zwischen Debitkarte, EC-Karte und Girocard gibt es keinen Unterschied, bis auf die Bezeichnungen. Alle drei Karten sind Zahlungskarten.
Kunststoff oder Metall Debitkarte?
Egal ob Kunststoff oder Metall Debitkarte – beide Karten erfüllen die identischen Funktionen. Es gibt beim Bezahlen oder Geldabheben keinen Unterschied zwischen Kunststoff- oder Metallkarten. Optisch soll eine Metallkarte einen höher angesehenen Kundenstatus symbolisieren. Metallkarten sind in der Regel von den Gebühren teurer, da sie weitere Funktionen wie Versicherungen oder Bonusprogramme mit sich bringen.
Was bedeutet Debitkarte?
Debitkarte leitet sich vom englischen Wort Debit ab. Debit bedeutet „Lastschrift“, „Kontobelastung“ oder als Verb „abbuchen“. Synonyme von Debitkarte sind Bankkarte, Sparkassenkarte, Bankomatkarte oder EC-Karte – bei den Karten gibt es bis auf die Bezeichnung keinen Unterschied. Es sind alles Zahlungskarten mit den identischen Funktionen.
Brauche ich eine Debitkarte?
Es gibt in Deutschland keine Pflicht für eine Debitkarte. Der Gebrauch ist aber für den Alltag vorteilhaft, da Bezahlungen bargeldlos und einfach vonstattengehen. Zudem sind Debitkarten oft kostenlos zu erwerben.
MasterCard was kann sie?
Mit einer Mastercard können bargeldlose Bezahlungen im Einzelhandel, der Gastronomie und im Onlineshopping getätigt werden. Des Weiteren kann mit einer Mastercard Bargeld an Automaten abgehoben werden. Deutschland hat circa 420 Bargeldautomaten für die Mastercard.
Was bringt Visa Card?
Die Visa Card als Debit- oder Kreditkarte bringt den Vorteil von bargeldlosen und kontaktlosen Zahlen mit sich. Des Weiteren ist ein Bargeldabheben an fast allen Geldautomaten innerhalb und außerhalb von Europa möglich. Innerhalb von Deutschland gibt es 58.000 Bargeldautomaten für die Visa Card.
Bezahlen Debitkarte ohne PIN?
Bei Geldbeträgen von unter 50, – € erfolgen in der Regel Bezahlungen ohne die Eingabe eines PINs. Alle Beträge über 50, – € mit sind PIN-erforderlich.
Wie funktioniert Debitkarte?
X
Muss ich eine Debitkarte besitzen?
Nein. Dennoch ist eine Kreditkarte empfehlenswert, um X.
Welche Debitkarte ist zu empfehlen?
Betreibst du deine Arbeit hauptsächlich online empfiehlt sich ein Konto bei Penta. Hier stimmt das Preisleistungsverhältnis. Gibt es bei deiner Tätigkeit viel Bargeldtransaktionen, ist die Postbank ein passender Bankanbieter. Durch deren Filialbanken ist man bestens versorgt und von den Gebühren fair. Suchst du nach einem kostenlosen Geschäftskonto bist du bei der Neobank N26 bestens versorgt. Hier gibt es alle relevanten Funktionen für 0, – € Gebühr.
Ist Debitkarte Pflicht?
Für Kapitalgesellschaften ist ein Geschäftskonto Pflicht. Hier muss eine Trennung vom privaten Bankkonto erfolgen. Personengesellschaften hingegen haben keine Pflicht. Trotzdem kann ein separates Geschäftskonto sinnvoll sein.
Mit welcher Debitkarte die besten Erfahrungen gemacht?
Die besten Erfahrungen haben Kunden im Schnitt mit Penta, N26 und der Postbank gemacht. Bedürfnisse sind unterschiedlich, jedoch spricht jeder der drei Banken eine Zielgruppe bestmöglich an. Penta ist die top Wahl für dein Onlinebusiness. N26 bietet dir die besten Konditionen bei einer komplett kostenlosen Kontoführung. Die Postbank ist ideal als Filialbank mit persönlichem Kontakt zu deinem Bank-Ansprechpartner.
Was bringt eine Debitkarte?
Die besten Erfahrungen haben Kunden im Schnitt mit Penta, N26 und der Postbank gemacht. Bedürfnisse sind unterschiedlich, jedoch spricht jeder der drei Banken eine Zielgruppe bestmöglich an. Penta ist die top Wahl für dein Onlinebusiness. N26 bietet dir die besten Konditionen bei einer komplett kostenlosen Kontoführung. Die Postbank ist ideal als Filialbank mit persönlichem Kontakt zu deinem Bank-Ansprechpartner.
Warum braucht man eine Debitkarte?
Die besten Erfahrungen haben Kunden im Schnitt mit Penta, N26 und der Postbank gemacht. Bedürfnisse sind unterschiedlich, jedoch spricht jeder der drei Banken eine Zielgruppe bestmöglich an. Penta ist die top Wahl für dein Onlinebusiness. N26 bietet dir die besten Konditionen bei einer komplett kostenlosen Kontoführung. Die Postbank ist ideal als Filialbank mit persönlichem Kontakt zu deinem Bank-Ansprechpartner.
Welche Debitkarte ist kostenlos?
Das Geschäftskonto bei N26, X und X sind aktuell kostenlos. Für Gründer, Einzelunternehmer, GbR vorteilhaft. Funktionen vollumfänglich gewährt. Kosten sparen.
Welche Debitkarte ist die beste?
Für Firmen
Welche Bank für Debitkarte?
Abhängig vom Geschäftsmodell empfiehlt sich Penta. Preisleistung ist bei der Neobank fair. Funktionen vollumfänglich.
Welche Debitkarte für privaten Gebrauch?
Als Einzelunternehmer gibt es keine Pflicht für ein gesondertes Geschäftskonto. Empfehlenswert ist es dennoch, um alle Geldflüsse vom privaten Konto zu trennen. Ist dir eine Filialbank Postbank. Online Penta. Kostenlos n26.
Debitkarte vs. EC-Karte
Bargeldloses bezahlen.
Was bei Debitkarte berücksichtigen?
Umsätze im Euroland und Nicht-Euroland
Jahresumsätze mit Debitkarte
Jahresumsätze in Bezug zur Debitkarte sind Bezahlungen, die über die Debitkarte getätigt werden. Beispiele sind Bezahlungen einer Tankfüllung, eines Mietwagens oder Online-Einkäufe mit der Debitkarte. Die Höhe des Jahresumsatzes kann Einfluss auf die Kosten einer Debitkarte haben. Jahresumsätze unterscheiden sich in zwei Gruppen: Umsätze im Euroland und Nicht-Euroland.
Was ist ein Umsatz im Euroland in Bezug in Bezug zur Debitkarte? Ein Umsatz im Euroland ist eine Bezahlung innerhalb eines der EU-Länder. Beispiel eines Jahresumsatzes im Euroland ist eine Bezahlung einer Tankfüllung in Deutschland mit einer Debitkarte.
Was ist ein Umsatz im Nicht-Euroland in Bezug zur Debitkarte? Ein Umsatz im Nicht-Euroland ist eine Bezahlung außerhalb der Europäischen Union. Beispiel eines Jahresumsatzes im Nicht-Euroland ist eine Bezahlung eines Mietwagens in Asien mit einer Debitkarte.
Im Vergleichsrechner für Debitkarten kann ein grob geschätzter Betrag an Jahresumsätzen angegeben werden, um im nächsten Schritt bei Bedarf die Kartengesellschaft zu bestimmen (Visa oder Mastercard).
Wähle zwischen Debitkarte, Kreditkarte oder Girokonto
Welches Modell passt zu dir?
Wähle das passende Zahlungsmodell für deine Bedürfnisse. Entscheide zwischen Debitkarte, Kreditkarte oder Angebote mit einem Girokonto. Vergleiche online und finde deine passende Bankkarte.
Debitkarte
Geldeinzug erfolgt sofort innerhalb von wenigen Werktagen. In Deutschland am meisten genutzt.
- kostengünstig im In- & Ausland
- Bonussystem + Versicherung
- ab 0,- pro Jahr
Kreditkarte
Geldeinzug erfolgt zeitlich verzögert in Raten oder als Komplettbetrag. In der Regel am Monatsende.
- kostengünstig im In- & Ausland
- Bonussystem + Versicherung
- ab 0, – € pro Jahr
Girokonto
Debitkarte / Kreditkarte inklusive Girokonto. Praktisch und kostengünstig die Vorteile einer Bank nutzen.
- kostengünstig im In- & Ausland
- Vorteile der Bank
- ab 0,- pro Jahr
Ratgeber Debitkarten Vergleich
Debitkarten Vergleich: Alles, was du über die praktische Bezahlkarte wissen musst
Debitkarten gehören zu den wichtigsten Finanzinstrumenten im Alltag. Kaum eine andere Karte ermöglicht dir so unkompliziert das Bezahlen im Supermarkt oder das Geldabheben am Automaten. Doch was genau verbirgt sich hinter einer Debitkarte, und wie unterscheidet sie sich von Kreditkarten oder Prepaidkarten? In diesem ausführlichen Ratgeber erfährst du alles über die Funktion, Vorteile und Vergleichskriterien von Debitkarten. Außerdem bekommst du wertvolle Tipps, wie du die passende Karte für deine Bedürfnisse findest. Ob du bereits eine Debitkarte hast oder überlegst, eine anzuschaffen – hier wirst du umfassend informiert, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst.
Was ist eine Debitkarte?
Eine Debitkarte ist eine Zahlungskarte, die in Echtzeit oder zumindest zeitnah mit deinem Girokonto verbunden ist. Anders als bei einer klassischen Kreditkarte wird das Geld bei einer Zahlung unmittelbar oder innerhalb weniger Tage von deinem Konto abgebucht. Du gehst also keinen Kredit im eigentlichen Sinne ein, sondern nutzt stets das Guthaben auf deinem Bankkonto. Reicht das Guthaben nicht aus und du hast keine geduldete Überziehung (Dispo), wird die Zahlung abgelehnt.
Herkunft und Entwicklung
Die Idee, bargeldlos zu zahlen und den Betrag direkt vom Konto abzubuchen, geht auf die frühen Formen von Scheckkarten und Bankkarten zurück. In Deutschland wurde die Debitkarte lange als „EC-Karte“ bezeichnet (in Anlehnung an das „electronic cash“-System). Heute tragen viele Karten das Logo von Maestro oder V Pay (betrieben von Mastercard und Visa). Mittlerweile haben etliche Banken und Fintechs neue Kartensysteme eingeführt, die ebenfalls in Echtzeit auf dein Konto zugreifen. Gerade in Zeiten der Digitalisierung und des vermehrten Onlinebankings haben sich Debitkarten zu einem wichtigen Bestandteil im täglichen Zahlungsverkehr entwickelt.
Unterschied zu Kreditkarten und Prepaidkarten
Debitkarten, Kreditkarten und Prepaidkarten sind drei verschiedene Kartentypen, die auf den ersten Blick ähnlich aussehen, sich aber in ihren Abrechnungs- und Nutzungsmodalitäten unterscheiden:
1. Kreditkarte
Bei einer Kreditkarte stellst du dir und deiner Bank ein kurzfristiges Darlehen aus. Deine Einkäufe und Bargeldabhebungen werden nicht sofort vom Konto abgebucht, sondern gesammelt – zum Beispiel über den Monat – und anschließend in einer Rechnung ausgewiesen. Du bezahlst die Rechnung in einer Summe oder in Raten (Revolving Credit).
2. Debitkarte
Die Debitkarte greift direkt auf dein Girokonto zu. Sobald du einen Betrag zahlst oder Bargeld abhebst, mindert sich dein Kontostand. Die Abbuchung kann je nach Bank und System sofort oder innerhalb einiger Tage erfolgen.
3. Prepaidkarte
Bei einer Prepaidkarte musst du vor der Nutzung ein Guthaben aufladen. Anschließend kannst du nur so viel ausgeben, wie du vorher eingezahlt hast. Sie eignet sich vor allem für Personen mit eingeschränkter Bonität oder für Jugendliche, da keine Verschuldungsgefahr entsteht.
Vorteile einer Debitkarte
– Übersichtliche Finanzen: Die Ausgaben werden direkt vom Konto abgebucht. Du behältst stets den Überblick über dein aktuelles Budget.
– Kein Verschuldungsrisiko: Da du nur ausgeben kannst, was du hast (bzw. was dein Dispo erlaubt), läufst du nicht Gefahr, hohe Kreditkartenschulden aufzubauen.
– Weitgehende Akzeptanz: Debitkarten werden fast überall akzeptiert, wo auch Kreditkarten von Visa oder Mastercard angenommen werden.
– Schnelle und einfache Zahlungen: Bei Debitkarten musst du keine Monatsrechnung prüfen. Du siehst jede Transaktion zeitnah in deiner Banking-App oder deinem Kontoauszug.
Wie funktioniert eine Debitkarte?
Grundprinzip
Wenn du mit einer Debitkarte zahlst, prüft das System, ob dein Konto über ausreichend Guthaben verfügt (ggf. plus Dispo-Rahmen). Ist das der Fall, wird die Zahlung autorisiert und die Bank reserviert den entsprechenden Betrag. Meist geschieht dies in Sekundenschnelle. Anschließend findet die eigentliche Abbuchung statt, die je nach Bank 1–3 Tage dauern kann. Beim Bargeldabheben an Automaten läuft ein ähnlicher Prozess ab: Der Automat „fragt“ das zuständige Bankensystem, ob du Geld abheben darfst.
Technische Aspekte
Moderne Debitkarten sind in der Regel mit einem EMV-Chip ausgestattet und können kontaktlos genutzt werden. Das bedeutet, dass du sie beim Bezahlen an ein Lesegerät halten kannst, ohne sie in ein Terminal stecken zu müssen. Bis zu einem bestimmten Betrag (z. B. 50 Euro) ist häufig keine PIN-Eingabe nötig. Für das Online-Shopping stellen viele Banken zusätzliche Sicherheitsverfahren bereit (z. B. 3D Secure). Dank internationaler Standards funktionieren Debitkarten weltweit. Achte dabei aber auf eventuelle Fremdwährungs- und Bargeldabhebungsgebühren, wenn du sie im Ausland einsetzt.
Onlinezahlungen
Während Debitkarten früher in Onlineshops mitunter auf Akzeptanzprobleme stießen, hat sich die Lage deutlich verbessert. Die großen Debitkarten von Visa und Mastercard können fast immer wie Kreditkarten genutzt werden, da der Händler das Logo erkennt. Bei der Eingabe der Karteninformationen solltest du darauf achten, dass deine Debitkarte eine 16-stellige Kartennummer und einen CVC-Code aufweist, die dem Kreditkartenformat entsprechen. Manche klassische „Girokarten“ (ehemals EC-Karten) haben keine solche Nummer. Die neueren Generationen, die als „Maestro“, „V Pay“, „Visa Debit“ oder „Mastercard Debit“ herausgegeben werden, sind dagegen in der Regel online einsetzbar.
Welche Debitkartentypen gibt es?
Girocard (ehemals EC-Karte)
In Deutschland spielt die Girocard eine große Rolle. Sie wird direkt von deiner Bank zum Girokonto ausgehändigt und ist die Standardkarte, um an Geldautomaten Bargeld zu ziehen oder im Laden zu bezahlen. Die Girocard ist jedoch in vielen Fällen lediglich in Deutschland uneingeschränkt nutzbar und im Ausland oft nur über das Maestro- oder V-Pay-Ko-Branding. Außerdem funktioniert sie online meist nicht so einfach wie eine reine Visa- oder Mastercard-Debitkarte. Trotzdem ist sie für viele Menschen das beliebteste Zahlungsmittel im Alltag.
Maestro-Karte
Eine Maestro-Karte ist eine Debitkarte von Mastercard, oft zusätzlich zur Girocard-Funktion. Sie erlaubt dir, weltweit Bargeld abzuheben und in Geschäften zu zahlen, die Maestro akzeptieren. Maestro-Karten werden in Deutschland oft als „EC-Karte mit Maestro“ bezeichnet. Ob Onlinezahlungen möglich sind, hängt von der konkreten Umsetzung ab. Oft kannst du mit einer reinen Maestro-Karte nicht wie mit einer Kreditkarte im Internet bezahlen, weil keine vollständige Kreditkartennummer vorhanden ist.
V Pay
V Pay ist das Pendant zu Maestro, wird aber von Visa betrieben. Ähnlich wie bei Maestro ermöglicht die Karte die Nutzung im europäischen Ausland. Sie ist ebenfalls häufig in deutsche Girocards integriert. Online ist sie meist ebenfalls eingeschränkt, solange es keinen Kreditkarten-ähnlichen Nummernaufdruck gibt. Die Akzeptanz außerhalb Europas kann ebenfalls eingeschränkt sein.
Visa Debit und Mastercard Debit
Seit einigen Jahren führen Banken zunehmend reine Visa Debit oder Mastercard Debit Karten ein, die zwar auf Debitbasis funktionieren, aber eine echte 16-stellige Kartennummer, ein Gültigkeitsdatum und einen CVC-Code besitzen. Mit diesen Karten bist du online genauso flexibel wie mit einer Kreditkarte. Die Transaktionen werden aber – typisch für eine Debitkarte – direkt vom Konto abgebucht.
Co-Branding-Varianten
Manche Banken bieten sogenannte Co-Branding-Varianten an, bei denen beispielsweise eine Girocard mit Maestro-Logo oder eine reine Visa-Debitkarte mit zusätzlicher Girocard-Funktion kombiniert wird. Das Ziel ist, dir maximale Flexibilität zu bieten, egal ob du im Ausland, online oder im lokalen Supermarkt bezahlst. Allerdings kann eine solche Doppelfunktion für Verwirrung sorgen, welche Bezahlfunktion gerade genutzt wird. Achte deshalb genau auf die Hinweise deines Bankinstituts, wie du die jeweilige Funktion aktivierst.
Warum sind Debitkarten beliebt?
Finanzielle Kontrolle
Eine der größten Stärken einer Debitkarte ist das gute Gefühl, immer nur das auszugeben, was auch wirklich da ist. Das Risiko, in eine teure Kreditkartenverschuldung zu geraten, ist deutlich geringer. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen finanzielle Unabhängigkeit und Schuldenfreiheit anstreben, passen Debitkarten gut zum Zeitgeist.
Niedrige oder keine Jahresgebühren
Viele Banken geben Debitkarten kostenlos aus, besonders wenn du ein Girokonto eröffnest und gewisse Bedingungen (z. B. Geldeingang) erfüllst. Selbst wenn Gebühren anfallen, sind diese oft niedriger als bei Kreditkarten mit umfassenden Zusatzleistungen. Debitkarten eignen sich daher für Sparfüchse und Menschen, die keine aufwendigen Versicherungs- oder Bonusprogramme benötigen.
Weltweite Nutzbarkeit
Mit den modernen Debitkarten von Visa oder Mastercard (Visa Debit, Mastercard Debit, Maestro, V Pay) kannst du in aller Regel weltweit bezahlen und Bargeld abheben. Der Vorteil gegenüber Kreditkarten besteht darin, dass du sämtliche Umsätze direkt in deinen Kontoauszügen siehst. Du bekommst also keine Überraschungen am Monatsende. Dies ist besonders praktisch auf Reisen, da du jederzeit deine Ausgaben checken kannst.
Schnelle Umstellung auf digitale Zahlungen
Immer mehr Menschen nutzen Smartphone-Apps oder digitale Wallets (z. B. Apple Pay, Google Pay). Debitkarten lassen sich in der Regel problemlos in diese Systeme integrieren, sodass du dein Smartphone oder deine Smartwatch an das Kassenterminal halten kannst, ohne die Karte herauszuholen. Gerade jüngere Generationen schätzen diese moderne Art des Bezahlens.
Wie kannst du Debitkarten vergleichen?
Gebührenstruktur
Gebühren sind oft das erste Kriterium, auf das du beim Vergleich von Debitkarten schauen solltest. Dabei geht es nicht nur um die Jahresgebühr, sondern auch um:
1. Bargeldabhebegebühren: Manche Banken ermöglichen dir kostenloses Geldabheben an bestimmten Automaten oder in bestimmten Ländern, andere berechnen eine pauschale Gebühr.
2. Fremdwährungsgebühren: Falls du im Ausland (außerhalb der Eurozone) bezahlst oder Bargeld abhebst, kann eine Fremdwährungs- bzw. Auslandsentgeltgebühr anfallen.
3. Ersatz- und Zusatzkartengebühren: Willst du eine Partnerkarte? Hast du deine Karte verloren und brauchst Ersatz? Schau dir genau an, was für Kosten auf dich zukommen könnten.
Akzeptanzstellen
Bankkarten von Visa oder Mastercard haben in der Regel die höchste Akzeptanz weltweit. Maestro- oder V-Pay-Karten sind ebenfalls weit verbreitet, aber es kann zu Einschränkungen kommen, vor allem in Ländern, in denen diese Marken nicht so geläufig sind. Prüfe daher, welche Märkte und Regionen für dich besonders wichtig sind. Wenn du zum Beispiel häufig in den USA unterwegs bist, ist eine Visa- oder Mastercard-Debit oftmals die beste Wahl.
Online-Tauglichkeit
Nicht alle Debitkarten sind gleichermaßen onlinefähig. Manche Girocards (mit Maestro oder V Pay) unterstützen zwar kontaktloses Bezahlen im Laden, lassen sich aber nicht in allen Onlineshops verwenden. Achte daher darauf, ob deine Karte eine Kreditkartennummer, ein Ablaufdatum und einen CVC-Code besitzt, wenn du oft im Internet einkaufst. Alternativ kann die Bank spezielle virtuelle Debitkarten anbieten, die nur für Onlinezahlungen vorgesehen sind.
Zusatzleistungen
Obwohl Debitkarten häufig schlanker ausgestattet sind als Kreditkarten, bieten manche Institute interessante Zusatzleistungen an:
1. Cashback: Du bekommst einen kleinen Prozentsatz deines Umsatzes zurückerstattet.
2. Bonuspunkte: Ähnlich wie bei Bonusprogrammen, bei denen du für bestimmte Umsätze Punkte sammelst.
3. Versicherungen: Selten gibt es Reiseversicherungen oder Einkaufsschutz, das ist aber eher bei hochwertigen Premium-Debitkarten der Fall.
Prüfe, ob dich solche Features interessieren, oder ob du ohnehin eigenständige Versicherungen hast, sodass du keinen Wert darauf legen musst.
Kontoanbindung
Eine Debitkarte ist in der Regel an ein bestimmtes Girokonto geknüpft. Eröffnest du ein neues Konto, erhältst du meist automatisch eine Debitkarte dazu. Manche Neo-Banken bieten dir sogar mehrere Karten (virtuell und physisch) an. Bei der Wahl des passenden Gesamtpakets solltest du daher nicht nur auf die Karte selbst schauen, sondern auch auf die Konditionen des Girokontos. Wie hoch sind die Kontoführungsgebühren? Gibt es Mindestgeldeingangsvorgaben? Wie gut ist die Banking-App?
Kundenerfahrungen und Service
Schau dir ruhig Erfahrungsberichte anderer Nutzerinnen und Nutzer an, um zu sehen, wie verlässlich die Bank ist. Häufig findest du in Foren oder Bewertungsportalen Informationen, wie schnell der Kundenservice reagiert und ob es Probleme bei der Kartenakzeptanz gibt. Eine ansprechende App mit reibungsloser Bedienung kann im Alltag viel Komfort bedeuten.
Wie sicher sind Debitkarten?
PIN und EMV-Chip
Moderne Debitkarten sind durch den EMV-Chip sehr viel sicherer als die alten Magnetstreifenvarianten. Der Chip macht es Betrügern schwer, die Karte zu klonen. Deine persönliche Identifikationsnummer (PIN) sorgt dafür, dass nur du mit der Karte Zahlungen auslösen kannst. Achte jedoch darauf, die PIN niemals leichtfertig weiterzugeben und sie nicht zusammen mit der Karte aufzubewahren.
Kartensperrung
Wenn du deine Debitkarte verlierst oder sie gestohlen wird, solltest du sie umgehend sperren lassen. In Deutschland kannst du dafür die Sperr-Notrufnummer 116 116 anrufen oder den spezifischen Sperrservice deiner Bank nutzen. Die meisten Banken bieten auch in ihren Apps eine Funktion an, mit der du die Karte sofort selbst sperren kannst. Wichtig ist, dass du deine Bank unverzüglich informierst, wenn du unautorisierte Abbuchungen entdeckst.
Limit und Echtzeit-Benachrichtigungen
Banken setzen oft standardmäßig ein tägliches oder wöchentliches Abhebungslimit, sodass Betrüger nicht dein komplettes Konto leerräumen können. Außerdem kannst du in vielen Banking-Apps Benachrichtigungen einschalten, die dich sofort informieren, wenn eine Zahlung getätigt oder abgelehnt wurde. Das ist besonders hilfreich, um Betrugsversuche schnell zu erkennen.
3D Secure
Für Onlinezahlungen bei teilnehmenden Händlern kommt meist ein Sicherheitsverfahren zum Einsatz, das als 3D Secure bezeichnet wird (z. B. „Visa Secure“ oder „Mastercard Identity Check“). Du bestätigst deine Zahlung dann zusätzlich – zum Beispiel per App, SMS-TAN oder Fingerabdruck – sodass ein Betrüger nicht einfach mit deinen Kartendaten bezahlen kann. Achte darauf, dieses Feature zu aktivieren, wenn es deine Bank anbietet.
Debitkarten im Ausland
Weltweit bezahlen und Geld abheben
Eine wichtige Frage beim Einsatz von Debitkarten ist: Wo kann ich sie einsetzen und zu welchen Konditionen? Das hängt in erster Linie davon ab, welches Kartennetz (Visa, Mastercard, Maestro, V Pay) deine Karte nutzt und wie hoch die Fremdwährungs- bzw. Bargeldgebühren deiner Bank sind. Manche Banken werben mit weltweit kostenfreien Abhebungen, andere beschränken das auf bestimmte Regionen oder Währungen. Lies das Kleingedruckte, bevor du auf Reisen gehst.
Währungsumrechnung und Gebühren
Wenn du in einer anderen Währung (z. B. US-Dollar, Britisches Pfund) bezahlst, kann eine Fremdwährungsgebühr anfallen. Außerdem wird ein Umrechnungskurs angewendet, meist der offizielle Satz von Visa oder Mastercard plus ein kleiner Aufschlag. Manche Banken geben dir aber auch einen eigenen Wechselkurs vor. Hier kann es zu deutlichen Unterschieden kommen. Informiere dich rechtzeitig, damit du nach deiner Reise nicht böse überrascht wirst.
Alternativen auf Reisen
Wenn deine Bank für Auslandsnutzung hohe Gebühren verlangt, könntest du eine spezielle Reisekreditkarte oder eine Debitkarte eines Fintech-Unternehmens nutzen, die günstige Fremdwährungsbedingungen bietet. Viele Reisende setzen auf eine Kombination: eine Kreditkarte mit Reiseversicherungen und eine Debitkarte, bei der man weltweit günstig Geld abheben kann. So nutzt du die Vorteile beider Kartentypen.
Debitkarte statt Kreditkarte? Für wen es sich lohnt
Du fragst dich vielleicht, ob du überhaupt eine Kreditkarte brauchst, wenn du eine Debitkarte hast. Letztendlich kommt es auf dein Nutzungsverhalten an:
– Wenn du regelmäßig auf Raten oder Monatsabrechnungen setzt, um einen Liquiditätspuffer zu haben, kann eine Kreditkarte nützlich sein.
– Wenn du Wert auf zusätzliche Versicherungen (z. B. Reisekranken, Reiserücktritt, Mietwagenvollkasko) legst, sind viele Premium-Kreditkarten im Vorteil.
– Wenn du gerne alles in Echtzeit vom Konto abbuchen lässt, um eine bessere Finanzkontrolle zu haben, dann ist eine Debitkarte die bessere Wahl.
Gerade, weil Debitkarten mittlerweile auch online akzeptiert werden, reicht vielen Verbrauchern eine Debitkarte völlig aus. Zudem bieten immer mehr Banken Debitkarten an, die mit attraktiven Funktionen (z. B. Cashback) ausgestattet sind.
Typische Fehler bei der Auswahl einer Debitkarte
1. Nur auf Jahresgebühr achten
Eine Karte kann zwar keine oder eine niedrige Jahresgebühr haben, aber hohe Bargeldabhebe- oder Fremdwährungsgebühren verursachen. Rechne daher unbedingt aus, wie viel du durchschnittlich im Ausland bezahlst oder wie häufig du Bargeld abhebst.
2. Keine Onlineakzeptanz
Wer eine reine Girocard ohne Co-Badge (z. B. Maestro oder V Pay) wählt, könnte bei Onlinezahlungen an seine Grenzen stoßen. Mach dir also bewusst, ob du deine Karte regelmäßig für Onlinekäufe einsetzen willst.
3. Fehlender Blick auf das Gesamtpaket
Oft geht es nicht nur um die Karte, sondern auch um das Girokonto: Wie hoch sind dort die Kontoführungsgebühren? Gibt es Gebühren für bestimmte Überweisungen oder eine Mindestlaufzeit? Eine Debitkarte, die mit einem teuren Konto kommt, ist vielleicht unterm Strich teurer als eine kostenlose Kreditkarte bei einer anderen Bank.
4. Nicht auf Bonusprogramme achten
Manche Banken oder Fintechs haben Loyalty-Programme, die es dir ermöglichen, bei jedem Einkauf Punkte, Meilen oder Cashback zu sammeln. Wenn du viel und häufig mit der Karte bezahlst, kann das ein attraktiver Vorteil sein. Informiere dich, ob es solche Programme gibt und ob sie zu deinem Lebensstil passen.
5. Sicherheitseinstellungen vernachlässigen
Gerade bei kontaktlosen Zahlungen oder Online-Shopping solltest du deinen Karten- und Kontozugriff stets im Blick haben. Vergiss nicht, die Karte zu sperren, wenn du sie verlierst, und schaue regelmäßig in deine Kontoauszüge. So erkennst du unautorisierte Zahlungen schnell.
Debitkarten von Fintechs: Ein Blick auf die Neobanken
Was sind Fintechs?
Fintechs (Financial Technology-Unternehmen) sind meist junge Unternehmen, die mit innovativen Technologien traditionelle Bankleistungen vereinfachen und digitalisieren wollen. Sie bieten häufig Girokonten mit zugehörigen Debitkarten an, verwaltet über eine Smartphone-App.
Vorteile von Fintech-Debitkarten
– Benutzerfreundliche Apps: Meist sehr übersichtlich und mit Echtzeit-Benachrichtigungen.
– Geringe Kosten: Viele Fintech-Konten sind kostenlos oder sehr preiswert, solange du gewisse Bedingungen (z. B. Gehaltseingang) erfüllst.
– Schnelle Kontoeröffnung: Mit Videoident-Verfahren und automatisierten Prozessen kannst du oft in wenigen Minuten ein Konto eröffnen.
– Innovative Features: Kategorien für Ausgaben, automatisches Sparen, virtuelle Karten, Apple Pay/Google Pay-Integration usw.
Nachteile von Fintechs
– Eventuell kein klassisches Filialnetz: Wenn du Wert auf persönliche Beratung vor Ort legst, könntest du dich eingeschränkt fühlen.
– Mögliche Einschränkungen beim Einzahlen von Bargeld: Manche Fintechs kooperieren mit Partnershops, die das erlauben, andere gar nicht.
– Zwang zu Onlinebanking: Du solltest dich mit digitalen Lösungen wohlfühlen und ein Smartphone besitzen, um das volle Potenzial zu nutzen.
Debitkarten für Jugendliche und Studenten
Jugendkonten und Taschengeldkarten
Viele Banken bieten spezielle Jugendkonten an, die mit einer Debitkarte ausgestattet sind. Dabei ist oft das Bargeldabheben kostenlos, und Eltern haben meist eine gewisse Kontrollmöglichkeit. Solche Konten sind ideal, um Teenager an den eigenverantwortlichen Umgang mit Geld heranzuführen. Sie lernen, dass nur das ausgegeben werden kann, was vorhanden ist. Einige Banken schränken die Verfügbarkeit oder Nutzung des Dispos ein, damit keine Verschuldung entsteht.
Studentenkonten
Studierende bekommen häufig besonders günstige Konditionen für Girokonten inklusive Debitkarte, zum Beispiel eine monatlich reduzierte Kontoführungsgebühr oder ein Entgegenkommen bei der Dispozinsrate. Auch hier gilt: Vergleiche die Angebote. Manche Banken belohnen Studenten mit Startguthaben oder Sonderkonditionen im Ausland, was für Auslandssemester interessant sein kann.
So beantragst du deine Debitkarte
Bei der Hausbank
Am einfachsten ist es oft, wenn du ohnehin ein Girokonto bei einer Bank führst. Dann bekommst du in der Regel automatisch eine Girocard oder eine kombinierte Debitkarte. Falls du eine bestimmte Debitkarte wünschst (z. B. Visa Debit statt Maestro), frage bei deiner Bank nach, ob sie diese Option anbietet.
Online-Beantragung bei Direktbanken
Wenn du ein Konto bei einer Direktbank oder einem Fintech eröffnen möchtest, geschieht das meist online. Du füllst ein Formular aus, legitimierst dich per Videoident-Verfahren oder Postident und bekommst dann deine IBAN sowie die Zugangsdaten zugeschickt. Kurz darauf kommt die Karte per Post, oft separat vom PIN-Code. Du kannst die Karte dann über das Onlinebanking oder die App aktivieren.
Wie lange dauert das?
Eine reine Kontoeröffnung ist mittlerweile oft in 10–15 Minuten erledigt, wenn du alle Unterlagen parat hast. Die Debitkarte selbst trifft meist innerhalb einer Woche per Post ein. In manchen Fällen lässt sich direkt nach Kontoeröffnung eine digitale Version der Karte in deiner App aktivieren, damit du nicht warten musst, um mit Apple Pay oder Google Pay zu bezahlen.
Tipps für den alltäglichen Gebrauch
PIN im Gedächtnis behalten
Präge dir deine PIN gut ein und vermeide einfache Zahlenkombinationen (z. B. 1234 oder dein Geburtsdatum). Schreibe die PIN nicht auf deine Karte oder in deine Brieftasche. Sicherer ist es, die PIN in einem verschlüsselten Passwortmanager zu hinterlegen, falls du dir mehrere Nummern merken musst.
Regelmäßig Kontoauszüge checken
Ob du das nun online oder am Automaten tust: Schau mindestens einmal pro Woche, ob alle Abbuchungen von dir autorisiert wurden und stimmen. Sollte dir eine Transaktion unbekannt sein, melde das sofort bei deiner Bank. Je schneller du reagierst, desto höher die Chance, dass du einen unrechtmäßigen Betrag zurückbekommst oder weitere Schäden vermeidest.
Kontaktlos bezahlen
Die meisten Debitkarten unterstützen kontaktloses Bezahlen. Das ist bequem, da du bis zu einem bestimmten Betrag nicht mal die PIN eintippen musst. Manchmal wird in unregelmäßigen Abständen trotzdem die PIN verlangt, um sicherzustellen, dass die Karte nicht gestohlen ist. Halte die Karte nah ans Terminal, bis du ein akustisches oder visuelles Signal bekommst. Auch mit dem Smartphone oder der Smartwatch kannst du bezahlen, sobald du deine Debitkarte im Wallet hinterlegt hast.
Dispo und Überziehung
Debitkarten ermöglichen normalerweise keine Käufe, wenn dein Kontostand nicht ausreicht. Hast du aber einen Dispokredit eingerichtet, kann es sein, dass du sehr wohl ins Minus rutschst. Achte darauf, wie hoch die Dispozinsen sind, und nutze diesen Spielraum nur im Notfall. Überziehungskredite zählen zu den teuersten Krediten überhaupt. Manchmal ist ein kurzzeitiger Dispo sinnvoll, aber plane, ihn so rasch wie möglich wieder auszugleichen.
Zukunftsausblick: Debitkarten im digitalen Zeitalter
In den nächsten Jahren dürften Debitkarten weiter an Bedeutung gewinnen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem Aufkommen neuer Technologien (z. B. NFC, Wearables, Kryptowährungen) werden Zahlungen vermutlich noch komfortabler und schneller. Bereits jetzt gibt es Karten, die zusätzliche Funktionen ermöglichen, wie das direkte Aufteilen von Zahlungen mit Freunden oder die Integration mit Haushaltsbuch-Apps. Auch hinsichtlich Umweltschutz könnte es Neuerungen geben: Einige Banken bieten bereits Debitkarten aus recyceltem Plastik an, andere experimentieren mit vollständig virtuellen Karten, ganz ohne physische Form. Für dich bedeutet das: Eine wachsende Vielfalt und bessere Chancen, genau das Produkt zu finden, das optimal zu deinem Lebensstil passt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Kann ich eine Debitkarte auch ohne Girokonto nutzen?
In den meisten Fällen ist ein aktives Girokonto Voraussetzung, da die Karte in Echtzeit auf dein Kontoguthaben zugreift. Einzelne Anbieter, vor allem im Fintech-Bereich, bieten jedoch Prepaid-Debitkarten an, bei denen du ein eigenes Kartenkonto hast, das du aufladen kannst. Das Prinzip ähnelt dann eher einer Prepaidkarte, nur dass die Karte formal als „Debit“ läuft.
Was passiert, wenn ich meine Debitkarte verliere?
Wenn du sie verlierst oder sie dir gestohlen wird, solltest du sie sofort sperren lassen – entweder über die allgemeine Sperrhotline (116 116) oder über den speziellen Service deiner Bank. Bei einigen Banken kannst du die Karte auch in der App mit nur einem Klick sperren und entsperren. Bis zum Zeitpunkt der Sperrung können Dritte unter Umständen Missbrauch betreiben, daher ist schnelles Handeln wichtig.
Ist eine Debitkarte für Minderjährige geeignet?
Ja, viele Banken und Sparkassen bieten spezielle Jugendkonten an, die eine Debitkarte umfassen. Damit lernen Jugendliche früh den Umgang mit bargeldlosen Zahlungen, allerdings ist das Limit in der Regel begrenzt und es kann keine Überziehung stattfinden. Eltern können je nach Bank Einsicht in die Transaktionen nehmen, um den Überblick zu behalten.
Wie hoch ist das tägliche Abhebungslimit?
Das tägliche (oder wöchentliche) Limit variiert je nach Bank und Kontomodell. Oft liegt es zwischen 500 und 1.000 Euro am Tag. Du kannst bei deiner Bank anfragen, ob du das Limit anpassen kannst, wenn du zum Beispiel eine größere Summe in bar benötigst. Denk daran, dass ein höheres Limit auch ein höheres Betrugsrisiko mit sich bringt.
Was bedeutet Offline-PIN und Online-PIN?
Bei einer Offline-PIN-Prüfung wird die PIN direkt auf dem Chip der Karte geprüft, das Terminal braucht keine Verbindung zum Bankserver. Bei einer Online-PIN-Prüfung wird die PIN an den Bankserver geschickt und dort verifiziert. Viele moderne Karten unterstützen beides. Offline-PIN-Systeme begegnen dir häufig in Ländern, in denen der Netzausbau in ländlichen Regionen schwächer ist (z. B. in Frankreich).
Wo liegen die Unterschiede zwischen Visa Debit und Mastercard Debit?
Visa und Mastercard sind zwei konkurrierende Payment-Netzwerke. In puncto Funktion und Akzeptanz sind sie sich sehr ähnlich. Der Hauptunterschied liegt oft in den Details der Gebührenstruktur und Sonderaktionen der Banken. Manche Karten haben bestimmte Cashback-Partner, andere nicht. Auch können sich die Wechselkurse bei Auslandszahlungen minimal unterscheiden. Im Regelfall sind beide Netze sehr gut etabliert, sodass du mit beiden Karten weltweit bezahlen und Geld abheben kannst.
Wie kann ich meine Debitkarte ins Smartphone-Wallet integrieren?
Das hängt von deinem Kartenanbieter und dem jeweiligen Wallet (z. B. Apple Pay oder Google Pay) ab. In den meisten Fällen öffnest du die Wallet-App, wählst „Karte hinzufügen“ und scannst dann entweder deine Karte oder gibst die Kartennummer ein. Anschließend erfolgt eine Verifizierung, häufig per SMS oder PushTAN. Manche Banken haben die Wallet-Integration direkt in ihrer Banking-App vereinfacht.
Welche Bank bietet die beste Debitkarte?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten, denn „die beste“ Karte hängt von deinen persönlichen Bedürfnissen ab. Willst du weltweit kostenlose Abhebungen? Legst du Wert auf Online-Akzeptanz oder Cashback-Programme? Brauchst du ein Filialnetz oder bist du ein reiner Onlinebanker? Mach dir eine Liste deiner Prioritäten und vergleiche gezielt die Angebote. So findest du vermutlich schneller den besten Deal.
Fazit
Debitkarten sind aus dem modernen Zahlungsverkehr nicht mehr wegzudenken. Sie bieten eine bequeme, sichere und kostengünstige Alternative zu Kreditkarten, indem sie Ausgaben direkt von deinem Girokonto abbuchen. Dank neuer Technologien und internationaler Netze sind Debitkarten heute fast überall akzeptiert, sowohl im stationären Handel als auch online.
Wichtig ist, dass du die richtige Karte für deine Bedürfnisse auswählst. Achte auf die Gebührenstruktur, die Akzeptanz, eventuelle Zusatzleistungen und das dahinter stehende Girokonto. Wenn du viel im Ausland bist, können Fremdwährungs- und Abhebegebühren zum entscheidenden Faktor werden. Wenn du oft online einkaufst, ist die Online-Tauglichkeit entscheidend. Für Technikfans ist die Integration in mobile Wallets oder Smartwatches relevant.
Gerade in einer Zeit, in der finanzielle Transparenz immer wichtiger wird, erfüllt die Debitkarte ein zentrales Bedürfnis: Du hast jederzeit den Überblick über deine Finanzen und läufst nicht Gefahr, dich durch steigende Kreditkartenabrechnungen zu verschulden. Kombiniert mit den praktischen Funktionen einer modernen Banking-App bietet dir die Debitkarte alles, was du für den täglichen Zahlungsverkehr brauchst – und das rund um den Globus.
Wenn du dich jetzt näher mit dem Thema Debitkarten beschäftigen möchtest, lohnt sich ein ausführlicher Vergleich. Vielleicht nutzt du bereits ein Girokonto und fragst dich, ob es ein neues, moderneres Debitkarten-Modell gibt. Oder du hast Lust auf eine reine Onlinebank, die dir mehr Funktionen und geringere Gebühren bietet. In jedem Fall lohnt es sich, genau hinzuschauen. Denn die Welt der Debitkarten hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt – und sie ist längst nicht am Ende ihrer Innovationsreise.
Ob du nun als Schüler, Student, Selbstständiger oder Familienmensch unterwegs bist: Mit der passenden Debitkarte beschreitest du den Weg zu einer flexiblen, transparenten und sicheren Zahlungsmethode, die zu deinem Lebensstil passt und dir das Leben leichter macht. Nutze also die Gelegenheit, noch heute deine Ansprüche an eine Bankkarte zu definieren und die besten Debitkartenangebote am Markt zu vergleichen. Dein Geldbeutel und deine Nerven werden es dir danken.
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